Aufbau leistungsfähiger Hochschulsysteme

Studentin arbeite im Labor

Durch die Förderung von Hochschulprojekten und Partnerschaften leistet der DAAD einen Beitrag zur Stärkung von Hochschulen und Wissenschaftssystemen in Ländern des Globalen Süden. Das Portfolio reicht von der Entwicklung moderner und praxisorientierter Studiengänge bis zum Aufbau global vernetzter wissenschaftlicher Kompetenzzentren für die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs).

Seit über zwanzig Jahren unterstützt der DAAD Projekte deutscher Hochschulen mit ihren Partnern in Ländern des Globalen Süden. Im Zentrum der Förderung steht die nachhaltige Stärkung von Strukturen der Partnerhochschule sowohl in Lehre und Forschung als auch im Hochschul– und Wissenschaftsmanagement. Das Themenspektrum der geförderten Kooperationen ist breit und insbesondere interdisziplinäre Ansätze sind gefragt.

Hochschulkooperationen

Neben den Kooperationsprojekten fördern wir unter anderem durch Fachkonferenzen und eigens entwickelten Trainingskursen für Führungskräfte im Hochschulbereich, die Qualität von Hochschulmanagement in Ländern des Globalen Süden. Durch länderübergreifende Projekte unterstützen wir Hochschulvereinigungen dabei, die Qualität und Praxisnähe von Studienangeboten zu verbessern.

Darüber hinaus finanzieren wir den Aufbau von Exzellenzzentren an deutschen Hochschulen, die in enger Zusammenarbeit mit internationalen Partnern zu den SDGs forschen und lehren.

Die Programme des DAAD leisten einen wichtigen Beitrag, um die Lehre an Hochschulen zu modernisieren und an die Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen. Sie tragen zur Professionalisierung der Hochschulverwaltung, zur Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses von Qualität in der Hochschulbildung und zur Verbesserung der Ausbildung von Hochschullehrenden bei. Sie erhöhen zudem die akademische Mobilität und erleichtern die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen und Abschlüssen.

Die geförderten Projekte unterstützen den Aufbau von fachlichen Netzwerken zu entwicklungsrelevanten Themen. Dadurch soll die Qualität der Forschung an allen beteiligten Partnerinstitutionen verbessert und das Potenzial von Hochschulen in Entwicklungsländern für eine nachhaltige Entwicklung besser genutzt werden.

 

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