Bonn, 07.03.2014. Deutschlands Attraktivität für Studierende aus dem Ausland steigt: Wie in den Vorjahren nahm die Zahl der ausländischen Studierenden in Deutschland zu. Zum Wintersemester 2013/2014 stieg sie um 6,6 Prozent auf 300.909. DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel sieht Deutschland daher auf einem guten Weg, bis 2020 die Zahl auf 350.000 ausländische Studierende zu steigern. Dieses Ziel hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in seiner Strategie 2020 formuliert. Es steht auch in der Internationalisierungsstrategie der Wissenschaftsminister von Bund und Ländern sowie im Koalitionsvertrag.

Bonn, 28.02.2013. Deutschland hat für international mobile Forscher in den letzten Jahren durch die Exzellenzinitiative, Mobilitäts- und Rückgewinnungsprogramme und nicht zuletzt seine Wirtschaftsstärke enorm an Attraktivität gewonnen. Nach Angaben der vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) mit herausgegebenen Publikation „Wissenschaft weltoffen“ erreichte die Zahl ausländischer Wissenschaftler und Hochschulmitarbeiter 2011 einen neuen Höchststand. Wichtig ist laut DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel jedoch in erster Linie ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen zu- und abwandernden Wissenschaftlern.

Bonn, 26.2.2013. Der Grenzverkehr zwischen Deutschland und den Niederlanden ist äußerst lebhaft. Was für die wirtschaftliche Zusammenarbeit gilt, ist im akademischen Bereich noch ausbaufähig. Am 25. Februar fand deshalb die Konferenz ''Chancen nutzen: Auf dem Weg zu einer deutsch-niederländischen Mobilitätsagenda'' an der Radboud Universität in Nimwegen statt. Rund 130 Vertreter von Bildungsministerien und Hochschulen beider Länder diskutierten auf Einladung des niederländischen Bildungsministeriums und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes Wege zu mehr Mobilität zwischen beiden Ländern. Zur Zeit studieren viel mehr Deutsche im Nachbarland als Niederländer in Deutschland.

Bonn, 26.02.2014. Die Planung des wissenschaftlichen Karrierewegs ist angesichts der begrenzten Zahl an Professuren ein zentrales Thema für viele Postdoktorandinnen und Postdoktoranden – und Forschungsaufenthalte im Ausland spielen dabei eine wichtige Rolle. Mit dem neuen DAAD-Programm ''Postdoctoral Researchers International Mobility Experience'' (P.R.I.M.E.) testet der DAAD jetzt ein Fördermodell, das die Einbindung von Auslandsaufenthalten in die berufliche Laufbahn erleichtern könnte: Die Forschungstätigkeit im Ausland wird mit einer anschließenden Reintegrationsphase in Deutschland kombiniert. Für den gesamten Förderzeitraum gewährleistet die Anstellung an einer deutschen Hochschule adäquaten Sozialversicherungsschutz.

Bonn, 26.2.2014. Für seine besonderen Verdienste zum Wohle von Umwelt und Gesellschaft wurde der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) von der Kolumbianischen Gesellschaft für Presse und Medien (Sociedad Colombiana de Prensa y Medios) und der Deutschen Botschaft in Bogotá mit dem Baron-Alexander-von-Humboldt-Orden (''Gran Cruz Extraordinaria Orden al Mérito Ambiental Barón Alexander von Humboldt'') ausgezeichnet. Die Ehrung nahm der Leiter des DAAD-Informationszentrums Kolumbien, Dr. Sven Werkmeister, im kolumbianischen Kongress in Anwesenheit der Direktorin des Senats und der kolumbianischen Umweltministerin entgegen.